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Samstag, 12. April 2014

Organisatorische Innovationen ...

... als Basis für innovative Organisationen.

Im Moment beschäftigt mich die Umsetzung einer neuen Geschäftsidee, die sich zum Ziel setzt, den Unternehmen das bestehende und unerschöpfliche Potential an Kreativität und Innovation zur Verfügung zu stellen und dies in einfacher und unkomplizierter Art und Weise.

Um ein wenig - und dies auch nur ganz kurz - Einblick in meine momentane Arbeiten zu gewähren, möchte ich  zeigen, "wo die Reise hingeht". Ich zitiere dazu am Besten interessante Aussagen von interessanten Menschen:
  • "Grosse Herausforderungen führen nicht immer zu grossen Fortschritten, aber kleine  Herausforderungen tun das nie." (1)
  • "Jedes Unternehmen ist solange erfolgreich, bis es eines Tages keinen Erfolg mehr hat." (2)
  • "Die Innovation kann in Unternehmen nicht richtig funktionieren, wenn das Topmanagement Erfolgsgarantien verlangt, bevor es in neue Ideen investiert." (3)
  • "Viele Unternehmensgründer beginnen als nonkonformistische Querdenker, doch der Erfolg verwandelt sie oft in Kardinäle, die sich verpflichtend fühlen, den Glauben zu verteidigen." (4)
  • "Für Innovation benötigt man Zeit - Zeit zum Träumen, Nachdenken, Lernen, Erfinden und Experimentieren, und dies am Stück, also für einen Zeitraum ununterbrochen - in der man die Füsse hochlagern und in die Ferne starren kann." (5)
  • "Der Mensch ist unglaublich anpassungsfähig und kreativ, und doch arbeiten die meisten von uns für Unternehmen, die weder das eine noch das andere sind. Wir arbeiten also für Unternehmen, die nicht sehr menschlich sind." (6)
  • "Lediglich 14 Prozent der Angestellten sind mit Herz und Seele bei ihrer Arbeit, während 24 Prozent keine Leidenschaft für ihre Tätigkeit empfinden. Der Rest befindet sich irgendwo in einer Grauzone zwischen Pflichtbewusstsein und Frustration. Mit anderen Worten: 85 Prozent der Beschäftigten in der westlichen Welt geben weniger, als sie können. Und das nur zum Thema Vergeudung von menschlicher Leistungsfähigkeit." (7)
  • "Unser aktuelles Management Paradigma steht uns momentan mehr im Weg als es hilfreich ist. Kraft der Ausbildung und der Fähigkeit werden Manager ausgewählt und angestellt. Sie werden dafür bezahlt, zu leiten, zu kontrollieren, zu führen und zu verwalten. Doch mittlerweile sind gerade jene menschlichen Eigenschaften besonders wertvoll, die besonders schlecht zu managen sind." (8)
  • "Wenn es um die Mobilisierung menschlicher Fähigkeiten geht, ist die Gemeinschaft der Bürokratie überlegen, und das aus mehreren Gründen. Wenn also zB das Ziel darin bestehen sollte, das Risiko eines Exodus  in einer Wirtschaftskrise zu minimieren, welche Veränderungen würden Sie in den kommenden Monaten vornehmen, um beispielhaft zu verhindern, dass die wertvollen Mitarbeiter von Bord gehen? Ich schätze: Ihre angestrebten Veränderungen entsprächen leider denjenigen, die aus Ihrem Unternehmen weniger Hierarchie als eher eine Gemeinschaft machten." (9)
  • "Eigeninitiative, Kreativität und Hingabe sind Geschenke, die die Mitarbeiter dem Unternehmen Tag für Tag machen, oder aber auch vorenthalten, ohne dass sie angeordnet werden könnten." (10)
  • "Wenn Sie ein Organisations-, ein Management-, und ein Führungssystem haben wollen, das die Innovation begünstigt, müssen Sie es selbst erfinden." (11)

Quellen:
  • Richard Branson, Gründer von Virgin Inc. (4)
  • Bill Brenn, Gründer und Chefredakteur von Fast Company (6)
  • Lou Gerstner, Ex CEO von IBM (2)
  • Wilbert Gore, Gründer von W. L. Gore and Associates Inc.( 3, 11)
  • Gary Hamel, Autor (9)
  • Pekka Humanen, Software-Hacker (5)
  • Sir Peter Medawar, Nobelpreisträger (1)
  • Eric Schmidt, CEO von Google Inc. (8)
  • Linus Torwald, Gründer und Entwickler des IT-Betriebssystems LINUX (10)
  • Towers Perrin, Zufriedenheitsstudie, 2005 in 16 Ländern mit 86.000 Mitarbeitern in KMU-Betrieben durchgeführt (7)


Für weiterführende Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und freue mich über Ihre Kommentare zu diesem Artikel.

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